Nur so eine Idee:
Was wäre, wenn wir den morgigen/heutigen Black Friday dazu nutzen würden, …
… um Kleider, die wir nicht mehr brauchen auszusortieren und dann zu verschenken.
… um die alten Handys in unseren Schubladen in die Wundertüte zu packen.
… um die Reste in unserem Kühlschrank zu verkochen und dann Freunde zum Essen einzuladen.
(Der Hinweis stammt noch aus dem vorigen Jahr, vor Corona!!!)
… um einer karitativen Organisation eine dringend notwendige Spende zukommen zu lassen.
… um uns Gedanken um die Zukunft unserer Kinder zu machen und auch danach zu handeln.
… um uns einfach ein Tee zu machen (oder ein Bier einzuschenken) und dann ein gutes Buch zu lesen.
… anstatt von Shop zu Webshoph hetzen und noch mehr unnötige Dinge zu kaufen?
Außerdem ist dieses Wochenende ja auch das erste Adventwochenende und ich wünsche euch – gerade in Zeiten von Corona – eine besinnliche Zeit mit dem Blick auf das Wesentliche.
Liebe Grüße
Peter
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Wenn schon online, dann vielleicht doch regional, z.B. beim örtlichen Buchhändler, der vielleicht auch eine Online-Bestellung und Lieferung mit der Post anbietet.
Dort könntet ihr z.B. diese beiden Bücher von Autoren aus meinem Umfeld kaufen:
Mein ehemaliger Nachbar (und aktuell Tormann meines Heimatvereines USV Hartberg-Umgebung) hat einen Jugendroman über – no na – Fußball geschrieben.
Habe es schon gelesen, kann ich z.B. als Geschenk für Jugendliche nur weiter empfehlen.
Rainer Kitting – Auf Jubel gebaut
Die Nichte eines lieben Bekannten von mir hat ebenfalls ein Buch veröffentlicht.
Kenne es noch nicht, werde es aber zu Weihnachten verschenken.
Teresa Kirchengast – Schwarze Schafe
Und zu Amazon gibt es auch einige österreichische Alternativen, die ich meiner Tochter Anna verdanke.
Nunu Kaller – Sammlung diverser Möglichkeiten
DoItFair – das faire Onlinekaufhaus aus Österreich
Nicht unbedingt zum Einkaufen, aber zum Ideenholen ist dann noch diese Seite:
1000 Things to do in Austria
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Dieses Wochenende beginnt ja die Adventzeit und normalerweise sind in dieser Zeit meine wöchentlichen Mails eher besinnlich.
Gerade heuer möchte ich aber – auch aufgrund der verrückten (Corona-Zeit) – einen Versuch starten und diesmal einen Mix aus besinnlichen Texten, harmlose(re)n Witzen und sonstigen Blödheiten schreiben.
Ich hoffe, dass ist auch in eurem Sinne.
Denn besinnlichen Teil starte ich mit einem Text, den ich voriges Jahr beim Herbergssuchen in meinem Heimatdorf Siebenbrunn bekommen habe.
Der Vorteil der leeren Krippe
Die Geschäftswelt hat das Christkind in der Krippe ersetzt durch den Weihnachtsmann, der mit Geschenken vollgepackt ist. Er wurde in unsere reiche Wohlstandsgesellschaft importiert, weil hier das Christkind nicht mehr zuhause ist.
Das Christkind kam in Armut und Entbehrung. Bei den Menschen in der Herberge war kein Platz. Aber da war ein Stern, und da war eine Krippe, die leer war; so war Platz für das Kind.
Da waren ein paar Hirten, zwielichtige Leute, von den Menschen in der Stadt gar nicht gern gesehen. Und da war eine Botschaft, die Botschaft von Frieden, Hoffnung und Liebe für die Menschen, die guten Willens sind.
Der Weihnachtsmann kann helfen, gute Geschäfte zu machen, den Tannenbaum zu schmücken, leckeres Essen zu besorgen und ein ausgefallenes Geschenk. Mehr kann er nicht.
Das Christkind hat eine Botschaft, die uns antreibt, für eine bessere Welt zu arbeiten, und die unser Herz mit Zuneigung zu den Armen, Kleinen, Ausgestoßenen erfüllt.
Diese Weihnachtstage tun uns weh, wenn es zwar viele Geschenke gibt, aber wenig Verständnis füreinander. Diese Weihnachtstage tun uns weh, wenn die Menschen in der Welt hart zueinander sind, verschlossen für die Freude über das Weihnachtsgeheimnis.
Wir wünschen uns, dass wir den Weg zu diesem Geheimnis finden, es ist ein Geheimnis von Hoffnung, Glaube und Liebe.
Der Glaube schenkt uns Hoffnung, Gott schenkt uns Liebe.
Schenk du sie weiter – vielleicht an jemanden, der es nicht erwartet – das ist das Geheimnis vom Licht in unserer Finsternis.
Als ich fünf war, hat meine Mutter mir immer gesagt, dass es das Wichtigste im Leben sei, glücklich zu sein.
Als ich in die Schule kam, baten sie mich aufzuschreiben, was ich später einmal werden wollte. Ich schrieb auf: „glücklich“.
Sie sagten mir, ich hätte die Frage nicht richtig verstanden.
Und ich antwortete ihnen, sie hätten das Leben nicht richtig verstanden.
(John Lennon)
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So, das war’s (diesmal) mit der Besinnung, jetzt gibt’s wieder Blödheiten:
(Und harmloser wird es dann nächste Woche, offiziell haben wir heute ja noch keinen Advent, oder?)
In der Adventzeit trinke ich jetzt viel weniger Alkohol!
Nur noch ein Bier bevor ich ins Bett gehe.
Letzte Nacht bin ich neunmal ins Bett gegangen.
Sagt eine Freundin zur anderen:
„Meine Tochter musste als Hausaufgabe ein Monster malen. Ich habe ihr geholfen und wir haben es bis auf den Schwanz auch ganz gut hinbekommen.
Ich habe dann ‚Monster Schwanz‘ gegoogelt!
War keine so gute Idee!!“
Im nächsten Leben möchte ich als Staubsauger geboren werden:
Du kommst täglich an verschiedene Dosen.
Zwei Frauenhände fummeln dauernd an deinem Rohr herum.
Dein Beutel wird regelmäßig entleert und wenn du Glück hast, wirst du auch noch an die Nachbarin verliehen!
Die zweite Ehe ist der Triumph der Hoffnung über die Erfahrung.
(Aus Frankreich)
„Was heißt Séparée auf Hochdeutsch?“
„Josef, ein Rehwild.“
(Der Witz hat laut einem Josef, den ich ihn weitergeleitet habe, angeblich einen urlangen Bart.
Also, ich habe ihn noch nicht gekannt und herzlich lachen müssen!!)
Ich wäre als Baby im Spital damals fast vertauscht worden.
Aber die Krankenschwester hat meine Mutter noch rechtzeitig dabei erwischt.
„Was war das schönste, was ein Arzt jemals zu dir gesagt hat?“
„Sie trinken zuwenig!“
Meine Krankenkasse hat Humor:
Ich habe zweimal vergessen, ein Formular zurückzuschicken und sie haben es mir noch einmal geschickt.
Inklusive des Flyers ‚Leben mit Demenz‘!
Schlange heißt Schlange, weil sie lang ist.
Wäre sie kurz, würde sie nämlich Schkurz heißen.
Nur damit ihr wißt, welcher Blödsinn mir so den ganzen Tag durch den Kopf geht.
Eine sehr effektive Methode, wie man sich zum Sport motiviert:
Jeden Tag 30 Minuten laufen gehen und wenn man einmal nicht Zeit hat, kommen diese 30 Minuten zum nächsten Tag dazu.
Es funktioniert echt gut, morgen gehe ich zum Beispiel zwei Wochen laufen.
„Mama, ich hab da noch eine Frage …“
Die Mutter lächelt verständnisvoll und sagt:
„Keine Sorge, mein Kind, ich werde dir helfen. Also wenn eine Biene auf eine Blume fliegt …“
„Mama! Mit Sex kenne ich mich aus! Ich will nur wissen, wie man Knödel macht…“
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Ich möchte jetzt ja nicht allzu pessimistisch klingen.
Aber MAD MAX spielt im Jahr 2021.
Hier gibt es die Infos zum o.a. Film (aus dem Jahr 1979!!!), mit dem Mel Gibson berühmt wurde:
Mad Max bei Wikipedia
a.) Für die Jungen unter auch: Zur Info
b.) Für meine Generation: Zur Beruhigung, es wird im Film keine Jahresanzahl angegeben!!!
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Und zum Abschluss noch was Sportliches:
Falls es noch wer nicht gesehen hat:
Der baskische Golfer John Rahn Rahm hat ein Whole in One für die Geschichtsbücher geschafft:
John Rahn – Training f. Augusta 2020 – Whole in One
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KW 48 – 27.11.2020 „Unnützes Wissen“ und „Was mein Leben reicher macht„
- Winston Churchill durfte bei der Parlamentswahl 1945 nicht abstimmen, weil er nicht im Wählerverzeichnis stand.
- Grashüpfer haben weißes Blut.
- Ein Formel-1-Wagen erzeugt so viel Abtrieb, dass er theoretisch kopfüber an einer Decke fahren könnte.
Der Duft der ersten Mandarine.
(S. H., Mainz)
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Das Beitragsbild habe ich auf dem Hauptplatz in Hartberg gesehen.
Und zwar hat „Das Quartier„, ein tolles Lokal ebendort, dieses alte Klavier zu einem Tisch umfunktioniert. Ich glaube, die GinTonic’s schmecken dort (hoffentlich bald) noch besser!!
Mit dem lichten, herzerwärmenden und tröstlichen Umgang von Teresa mit ihren „Schwarzen Schafen“ eignet sich das Buch gerade jetzt in der Zeit der langen Abende auch hervorragend zum LESEN – aber natürlich auch zum Verschenken 🙂